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Phase 2 der Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und den Rothalbmond-Gesellschaften in Kirgistan und Tadschikistan offiziell eröffnet
Am 13. und 14. April 2017 hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bei einem regionalen Treffen in Chudschand über die Fortführung seines grenzübergreifenden Projektes zur Krisenvorsorge und Risikominimierung informiert.
Am 13. und 14. April 2017 hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bei einem regionalen Treffen in Chudschand über die Fortführung seines grenzübergreifenden Projektes zur Krisenvorsorge und Risikominimierung informiert.
Das Projekt wird auch in seiner zweiten Phase (2017-2019) vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Es hat die nachhaltige Entwicklung der Rothalbmondgesellschaften (RHG) beider Länder zum Ziel und soll zur Verbesserung des Schutzes vor Naturkatastrophen der in den Provinzen Sughd (Tadschikistan) und Batken (Kirgistan) angesiedelten Gemeinden beitragen.
Alle der für die Phase 1 (2013-2016) formulierten Vorhaben des Projektes konnten erfolgreich umgesetzt werden. So wurden die institutionellen Kapazitäten der RHG ausgebaut und die Koordination und Nothilfemechanismen auf Gemeinde- sowie grenzübergreifender und regionaler Ebene verbessert. Durch die Schaffung örtlicher Katastrophenmanagement-Komitees und zahlreiche Schulungsmaßnahmen konnten Bewusstsein geschaffen und die Selbsthilfefähigkeit der Gemeinden gestärkt werden.
In der kommenden Projektphase 2 soll die Zusammenarbeit der Rothalbmondgesellschaften mit staatlichen und öffentlichen Institutionen und den für Notfälle zuständigen Behörden weiter gefestigt werden. Zum nachhaltigen Bestehen der Rothalbmondgesellschaften werden zudem einkommensschaffende Maßnahmen durchgeführt.