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Deutschland fördert Anti-Folterprojekt
Am 27.10.2015 unterschrieben Holger Green, Deutscher Botschafter in Tadschikistan, und Nurmahmad Khalilov, Direktor der tadschikischen Menschenrechtsorganisation „The Human Rights Center“, einen Zuwendungsvertrag über ein Projekt zur Verhinderung von Folter.

Am 27.10.2015 unterschrieben Holger Green, Deutscher Botschafter in Tadschikistan, und Nurmahmad Khalilov, Direktor der tadschikischen Menschenrechtsorganisation „The Human Rights Center“, einen Zuwendungsvertrag über ein Projekt zur Verhinderung von Folter. In dem Projekt sollen tadschikische Ärzte fortgebildet werden, um medizinische Dokumentation von Folteropfern korrekt nach dem Istanbul-Protokoll vornehmen zu können. Von deutscher Seite wird für das Projekt der Betrag von 15.000 € zur Verfügung gestellt.
Das Istanbul-Protokoll ist das erste internationale Handbuch zur Dokumentation von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder entwürdigender Behandlung und zeigt die aktuellen Möglichkeiten zum Nachweis von Folterspuren am menschlichen Körper auf. Seit 1999 ist es ein offizielles Dokument der Vereinten Nationen.